Biber

Dass es an der Amper wieder Biber gibt, war mir schon lange bekannt. Doch dachte ich dabei, es handelt sich in erster Linie um ein Gebiet am Oberlauf der Amper, also zwischen Ammersee und Fürstenfeldbruck. Nun sollte mich ein Altwasser kurz vor der Mündung des Starzelbaches in die Amper eines Besseren belehren.

Wie lange der Biber wohl gebraucht hat, diesen Baumstamm zu fällen?

Es scheint dem Biber egal zu sein, was für Bäume er fällt. Oder ist es die geschmackliche Abwechslung, die ihn dazu bringt, auch andere Baumarten durchzuknabbern.

Der dünne Teil dieses Baumes war übrigens nicht auffindbar!

Nur mal so zum Größenvergleich. Der Biber scheint mächtig Hunger gehabt zu haben.

Dieser Baum ist merkwürdigerweise der einzige, der nicht ins Wasser gefallen ist.

Das Bild zeigt auch seine Entstehungszeit an: Freitag 24.02.2006 bei uns in Bayern besser bekannt als “rußiger Freitag”.

Die Rinde des linken Baumes hat ihm wohl besonders gut geschmeckt. Auf ca. 1 Meter war der Baum komplett geschält.

Wieder zwei dünnere Bäume (Weiden), die so gefällt wurden, dass sie ins Wasser fallen konnten.

Nicht weniger als fünf (!) Bäume erkennt man auf diesem Foto, die der Biber gefällt hat. Und das ganz in der unmittelbaren Nähe einer vielbefahrenen Straße.

Zurück